Mein Tag beginnt

Ist das schön eine Katze zu sein.
Am frühen Morgen wecke ich meine Leute.
Am liebsten schon wenn es anfängt hell zu werden und die Vögel zu singen beginnen.
Das wird ein herrlicher Tag.
Ich springe dann auf das Bett und stupse erst vorsichtig an das Gesicht von Frauchen.
Reagiert sie nicht schaue ich nach wo eine ihrer Hände liegt. Da beginne ich dann mit leichtem knabbern an ihrem Handballen auf mich aufmerksam zu machen.
Wie kann man nur so lange schlafen, es wird doch schon hell draußen.
Sie will einfach nicht reagieren.
Gut, dann laufe ich mal eben nur so über ihren Körper und schaue wie Herrchen denn reagiert wenn ich es dort versuche.
Er dreht sich nur auf die andere Seite.
Also zurück zu Frauchen.
Nochmals ein leichtes knabbern an ihrer Hand und dann in ihr Gesicht schauen, macht sie die Augen auf?
Ja, sie schaut mich an.
Sie klopft auf ihr Bett neben sich.
Na gut, lege ich mich noch einmal kurz hin und warte bis sie richtig wach wird.
He, nicht wieder einschlafen.
Da muss ich doch noch einmal nachknabbern.
Sie streichelt mit ihrer Hand über meinen Kopf und Rücken. Das ist auch schön.
Aber jetzt wird es Zeit das einer von Beiden aufsteht.
Ich möchte mein Futter und dann in den Garten.
Endlich, Frauchen steht auf.
Ist die heute wieder langsam.
Immer erst in dieses Badezimmer.
Gehe ich doch mal ins Nebenzimmer und schaue am Fenster ob ich draußen jemanden sehe. Gegenüber sitzt die Weiße auch schon am Fenster. Die kommt nie raus.
Schnell runter in die Küche ans Fenster. Hier kann ich die Weiße besser beobachten.
Halt, da kommt der Schwarze um die Ecke des Hauses.
Jetzt aber hoch und Frauchen ein bisschen Dampf machen. Miau, mau, mau…
Ich will raus bevor der Schwarze die Frechheit hat in meinem Garten rumzuhängen.
Der soll es bloß nicht wagen.
Endlich,… Frauchen geht in die Küche. Jetzt gibt es Futter und frisches Wasser.
Schnell ein paar Happen fressen, schließlich soll mein knurrender Magen mich ja nicht verraten wenn ich draußen auf Wache bin.
Jetzt hat Frauchen die Türe zum Garten aufgemacht und ich kann endlich raus.
Bis gleich. Mamau.
Ich drehe erst eine Runde. Schaue nach ob alles in Ordnung ist.
Schnell mal rein in die Stube. Herrchen ist auch aufgestanden und frühstückt.
Na, da kriege ich nichts von ab. Hab ich ja schon mehrmals probiert. Es gibt nichts. Dann nehme ich noch einen Happen von meinem Fressen und dann wieder nach draußen.
Ich muss jetzt die Umgebung rechts und links von meinem Garten kontrollieren.
Das hat heute länger gedauert.
Immer wieder wurde ich durch Vögel abgelenkt. Dann lief auch noch ein Eichhörnchen über den Rasen.
Zu schnell, will auch bestimmt nicht mit mir spielen.
Halt, da ruft Frauchen doch ….
Jetzt aber zurück.
Da steht sie. Was ist los. …Mau, miau….
Sie macht die Türe zu.
Sagt, sie müsse jetzt weg und würde wieder aufmachen wenn sie wiederkommt.
Schade, aber das kenne ich schon.
Da nützt es auch nichts wenn ich sie anbettele oder sogar anspringe um sie zu überreden die Türe aufzulassen.
Na ja, es ist sowieso Zeit eine kleine Mittagspause zu machen.
Ich gehe nach oben in das Schlafzimmer meiner Leute.
Die sind weg…….und ich habe das große Bett für mich alleine.
Bald sind meine Leute wieder da..…Gähn…..dann..... kann..... i .. c ... h ….. …………